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Maturazeit : Konzentration ist King

Hier sind fünf hilfreiche Tipps wie du deine Konzentration in der anstrengendsten Phase deines Schülerdaseins aufrechterhältst, schneller lernst und früher faulenzen kannst.

„Das letzte Problem“ – wie Sherlock Holmes sagen würde – vor dem erfolgreichen Abschluss deiner Schulzeit ist die Matura. Der Weg ist weit, die Lernnächte sind unendlich lang, und irgendwann kommt der Punkt, an dem sie nachgibt: deine Konzentration. Abgesehen von den Erdnüssen, die du regelmäßig um € 7,99 für 50 Gramm beim Hipster-Pop-up-Kaufladen deines Vertrauens erwirbst, gibt es noch einige weitere wertvolle Tricks, wie du deine Konzentration stetig behältst.

 

1. Finde deine Lernzeit und leb‘ damit

Es bringt nichts, dich von 7 bis 10 Uhr morgens vor ein Buch zu setzen, wenn du kein Morgenmensch bist. Du bist erst ab 19:30 Uhr „on fire“? Dann bekenne dich dazu, dass du eine Nachteule bist und leb‘ damit. Dein Lern-Fortschritt und deine Konzentration werden um ein Vielfaches höher sein, wenn du zur richtigen Zeit lernst.

2. Mach einen auf Emo, wenn du es brauchst

Es ist keine Schande, wenn du nicht in einer Gruppe mit Hello-Kitty-Karteikarten und Du-Packst-Das-Schon-Smoothies lernen möchtest. Viele Menschen können sich am besten konzentrieren, wenn sie alleine lernen. Wenn du zu diesen Menschen gehörst, mach das von Anfang an klar und halte dich fern von Gruppenlerntagen. Die werden dich am Ende vielleicht die Matura kosten, worauf du der Gruppe die Schuld geben wirst. Und das will niemand.

3. Mach Pause … aber richtig

Jeder weiß, dass Pausen wichtig sind. Die Qualität der Pause hängt allerdings stark davon ab, was du in dieser Zeit tust. Facebook-Fotos von deinem Crush aus der 5a liken, Sabrinas Chicken-Curry-Bali-Rezept auf Instagram anschauen oder den Furz in der Dose auf YouTube abonnieren zählen eindeutig nicht zu Aktivitäten, die deine Pause aufwerten. Was wichtig ist: Sei in Bewegung, geh ein bisschen auf und ab oder dreh eine Runde mit deinem Longboard. Falls du tatsächlich ein Longboard hast, vergiss dein Fanny Pack nicht.

4. Meine Matura – meine Regeln

Sein eigener Boss zu sein, ist wunderbar. Ebenso wunderbar ist es, nicht von Eltern oder Lehrkräften vorgeschrieben zu  bekommen, wann du lernen sollst. Einziger Haken: Wenn es dir niemand sagt, musst du es tun. Sonst wird das nichts mit positivem Abschluss, Schnitzelessen beim Fally-Wirt und Eskalation am X-Jam. Wenn du weißt, dass du dich selbst nicht motivieren kannst, dann such dir eine vertraute Person, die das für dich übernimmt. Das führt dazu, dass du dich rein auf das Lernen selbst konzentrieren kannst und deine Konzentration nicht für Motivations- und Überzeugungsarbeit an dir selbst verschwenden musst.

5. Du bist, was du isst!

So plump und unnötig dieser Spruch klingt, er stimmt. Falls du glaubst, dass dich deine Click-Tschick, drei Red Bull Sugarfree innerhalb von vier Stunden, und eine Schachtel Donuts vom Spar in den Motivations- und Energiehimmel katapultieren, können wir dir schon jetzt garantieren, dass du deinen Lernnachmittag größtenteils am WC verbringen wirst – je nach Verträglichkeit. Versuche große Mengen an Zucker, sowie aufputschende Getränke zu vermeiden, die machen dich nur panisch und nicht konzentrierter oder effektiver. Und wenn du statt Pizza mal einen selbstgemachten Ceasar Salad isst, wird sich das auch positiv auf deinen Körper und dein Wohlbefinden auswirken.

 

In diesem Sinne wünschen wir die alles Gute für deine Lernzeit.
N
imm dir die Tipps zu Herzen und bleib mit dem Kopf bei der Sache, dann wird alles gut gehen!

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